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Wirksame Phasentrennung zwischen Molke, Wasser und CIP-Reinigungsmittel

Erkennen Sie Phasentrennung und Produktausschuss durch optische Inline-Absorptionssensoren

Dank des präzisen, schnell ansprechenden optischen Inline-Absorptionssensors von Endress+Hauser konnte eine Käserei die Phasentrennung im CIP-Prozess erkennen und den Produktausschuss reduzieren. Außerdem konnten durch den Einsatz von Leitfähigkeitstechnik die Abfallmenge in der Anlage reduziert und die Spülzyklen verkürzt werden. Das Bedienpersonal ermittelt mithilfe von Informationen des optischen Sensors, wann der Vorspülzyklus abgeschlossen ist, und muss sich nicht mehr auf Schätzwerte und starre Zeitvorgaben verlassen.

Käsereiarbeiter bei der Prüfung des Käses ©Juice Images/Strandperle

Kundennutzen

  • Jeder CIP-Zyklus konnte um 15 Minuten verkürzt werden

  • Die Anlage verbraucht jetzt 32 % weniger CIP-Chemikalien. Der Kunde sparte alleine in den ersten drei Monaten Chemikalien im Wert von mehr als 5000 US-Dollar ein.

  • Kosteneinsparungen durch gesenkten Energie- und Wasserverbrauch und eine geringere Abwassermenge

  • Länge Verfügbarkeit der Anlage für die Verarbeitung (um mehr als eine Stunde pro Tag)

  • Nach der Umsetzung ging der Chemikalienverbrauch von drei bis vier Fässern pro Monat auf zwei bis drei Fässer zurück

Herausforderung des Kunden

Die Bestimmung der Phasentrennung zwischen Molke, Wasser und CIP-Reinigungsmittel im CIP-Prozess einer Käserei ist wichtig, um eine wirksame Reinigung und Entfernung der Molke aus dem System sicherzustellen. Bei mehreren CIP-Vorgängen pro Tag gestaltet sich dies komplizierter, wie das Beispiel einer Käserei mit fünf CIP-Durchläufen pro Tag zeigt. Kosten für Chemikalien = mehr als 1700 US-Dollar je 115-Liter-Fass, und in der Anlage wurden drei bis vier Fässer pro Monat benötigt.

Lösung: optischer Phasentrennungssensor OUSAF11

Durch die Installation eines optischen Phasentrenungssensors OUSAF11 von Endress+Hauser, der sich sichtbare und nah-infrarote Wellenlängen zunutze macht, kann das Bedienpersonal jetzt feststellen, wann der Vorspül- und der CIP-Zyklus abgeschlossen ist. Außerdem trägt der Sensor zur Reduzierung des Produktausschusses bei, da er die Trennschichten, die Schwebstoffe und die Trübheit überwacht.

Inline installierter OUSAF11

Misst die Phasentrennung zwischen Molke, Wasser und CIP-Reinigungsmittel

  • Hygienisch und den CIP-Prozessen gewachsen

  • Der Sensor OUSAF11 kann im Dauerbetrieb bei Temperaturen bis 90 °C betrieben werden; bei Temperaturen bis 130 °C beträgt die maximale Betriebsdauer hingegen zwei Stunden, sodass der Sensor in heißen CIP-Prozessen eingesetzt werden kann

  • Kann kalibriert werden, ohne dass der Sensor aus der Prozesslinie ausgebaut werden muss