Martin Raab
Head of Public Communication and Group Media Spokesman, global
Energie effizient und sparsam nutzen: Dieses Ziel verfolgt Endress+Hauser in allen Gebäuden und Anlagen seit Jahren sehr konsequent. Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen in der Versorgung mit Gas und Strom hat das Unternehmen in den vergangenen Wochen viele Maßnahmen ergriffen, um den Energieverbrauch weiter zu senken. Dennoch wird auch dieses Jahr vor dem Firmensitz in Reinach wieder ein Weihnachtsbaum erstrahlen.
Endress+Hauser ist Gründungsmitglied der Schweizer Energiespar-Alliance und unterstützt damit freiwillig die Bemühungen des Bundes um Versorgungssicherheit. Dazu optimierte der Spezialist für Mess- und Automatisierungstechnik vor allem die Haustechnik: Leuchten, die für den Betrieb verzichtbar sind, wurden abgeschaltet, Ein- und Ausschaltzeiten der Beleuchtung angepasst, Sollwerte und Laufzeiten von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen verringert.
Wo mit Gas geheizt wird, wurden die Raumtemperaturen gesenkt. Der Standby-Betrieb von Computern, Bildschirmen und Anlagen wird vermieden. «Unterm Strich können wir den Stromverbrauch in den Büros um 10 bis 15 Prozent senken, den Gasverbrauch um etwa 12 Prozent», berichtet Sandra Jeker, Leiterin des Gebäudemanagements.
In der Produktion sind die Herausforderungen grösser: «Da wir in der Vergangenheit schon viel getan haben, um Energie effizient zu nutzen, wird es immer schwieriger, weitere Einsparungen zu erzielen», sagt Energiemanager Pascal Meury. Zusätzliche Massnahmen verringern den Stromverbrauch in der Fertigung um bis zu 5 Prozent. Der Sitz der Firmengruppe wurde bereits 2006 als Minergie-Gebäude errichtet .
Die jüngste große Erweiterung des Werks für Durchflussmesstechnik in Reinach arbeitet energieneutral. Zudem machen die Photovoltaik-Anlagen auf den Gebäuden das Unternehmen zu einem der größten Sonnenstrom-Produzenten der Region.
Zu den Energiespar-Massnahmen bei Endress+Hauser in Reinach gehört auch der Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung an und in den Gebäuden. Dennoch soll vor dem Sitz der Firmengruppe pünktlich zum ersten Advent wieder ein grosser Christbaum aufgestellt und – zeitlich beschränkt auf die Abendstunden – mit LED-Lichterketten beleuchtet werden.
«Wir möchten den Menschen gerade in diesen Zeiten ein Zeichen der Hoffnung geben», sagt Verwaltungsratspräsident Dr. h. c. Klaus Endress. «Die Anwohnerinnen und Anwohner wie auch unsere Mitarbeitenden schätzen diese Tradition und freuen sich darauf.»
Die Weisstanne stammt aus der Region. Sie fällt etwas kleiner aus als in früheren Jahren, wird aber wiederum gut sichtbar sein für alle, die den Kreisel an der Kreuzung von Bruggstrasse, Kägenstrasse und Aumattstrasse passieren – einer der meistbefahrenen Verkehrsknoten der Gemeinde Reinach und ein Tor zum Industriequartier Kägen.
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Martin Raab
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