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Memosens-Technologie: Mehr als 20 Jahre erfolgreiche Digitalisierung von Messungen in der Flüssigkeitsanalyse

Memosens hat die pH-Messung revolutioniert. Zum ersten Mal wurden die Grundursachen von Messabweichungen direkt angegangen, statt nur ihre Symptome zu behandeln.

Ansicht Memosens-Sensor mit Kabel
Memosens-Patent, veröffentlicht 2004 ©Endress+Hauser

Alles begann 2004, als die ersten Sensoren auf der INTERKAMA, der heutigen ACHEMA, in Frankfurt vorgestellt wurden.

Etwas später im selben Jahr wurde das Patent veröffentlicht. Es wurde ein potentiometrischer Sensor gemeldet, der Folgendes umfasst:

  • Eine pH-Elektrode zum Aufzeichnen des pH-Werts;
  • Eine induktive Schnittstelle zum Ausgeben eines Signals;
  • Einen dauerhaft mit dem Sensor verbundenen digitalen Datenspeicher;
  • Einen potentiometrischen Sensor nach Anspruch 1, der weiterhin einen Mikroprozessor zum Steuern des Datenspeichers und/oder zum Steuern der Schnittstelle für die Kommunikation mit der Einheit höherer Ordnung aufweist.
  • Einen potentiometrischen Sensor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der Datenspeicher so geschaltet wird, dass er von einer Einheit höherer Ordnung gesteuert werden kann.
Liquiline M CM42 ist der robuste Messumformer für pH-/Redox-, Leitfähigkeits- oder Sauerstoffmessungn. ©Endress+Hauser

Im Jahr 2005 war die Messstelle mit der Einführung des Zweidraht-Transmitters Liquiline CM42 zum ersten Mal in der Lage, alle Memosens-Daten anzuzeigen und zu verarbeiten.

In den folgenden Jahren kamen die glasfreien ISFET-pH-Sensoren und Memosens-Sensoren für gelösten Sauerstoff, Leitfähigkeit und Chlor auf den Markt.

2009 wurde die Standardisierung durch strategische Partnerschaften mit Wettbewerbern vorangetrieben. Das Memosens-Protokoll wurde für weitere Hersteller von Produkten zur Flüssigkeitsanalyse geöffnet, sodass Kunden nun auch bei Unterlieferanten kaufen konnten und Memosens damit zum De-facto-Standard wurde.

Liquiline Multiparameter-Messumformer auf einer Panelwand ©HeizkraftwerkZwickauSüdGmbH

2010 wurde der Messumformer Liquiline CM442 eingeführt, der als neue Funktion Hot Plug-and-Play sowie einfaches Ändern von Parametern mit Memosens-Sensoren bot.

In den folgenden Jahren wurden immer mehr Festkabel-Sensoren mit Memosens-Technologie für Trübung, Nitrat, Ammonium und viele weitere Parameter eingeführt.

2014 ging das Liquiline System an den Start, eine neue Generation von kolorimetrischen Analysatoren, an die Memosens-Sensoren angeschlossen werden können. Das System bietet damit die Funktionalität von kompletten Multiparameter-Messstationen.

Im Jahr 2021 wurde Memosens 2.0 auf den Markt gebracht. Die neue Sensorgeneration kann sogar noch mehr Daten speichern und bietet damit die perfekte Grundlage für vorausschauende Wartung und IIoT-Services.

Heute decken Memosens-Sensoren alle relevanten Parameter der Flüssigkeitsanalyse ab und sorgen für optimale Produkterträge und Prozessqualität.

Memosens-Technologie macht Ihnen das Leben im Arbeitsalltag leichter.

Einfachere Flüssigkeitsanalyse mit Memosens-Technologie

Ob Sie Hygienevorschriften zu erfüllen haben, den hohen Anforderungen in einer Schwerindustrie gerecht werden müssen oder zuverlässige Ergebnisse in Ihrer Wasseraufbereitung brauchen – Memosens-Sensoren bieten Sicherheit, Einfachheit und Kosteneffektivität für alle Ihre Prozesse.

Kleine Chips im Sensorkopf speichern jede Menge Daten.

Miniaturtechnologie mit großen Effizienzeffekten

Kleine Chips in den Memosens-Sensorköpfen speichern eine ganze Bandbreite an Daten, damit Prozesse reibungsloser, sicherer und präziser ablaufen.

Endnoten